Aktuelles


Lossprechung 2023

Hinten von links: Herr StDir Kohler, Herr Obermeister Stefan Kiendl, 

Herr Lehrlingswart Oliver Herrlein
Vorne von links: Fr. Qendresa Mazreku, Fr. Maria Althammer, Fr. Franziska Altmann, Fr. Lisa Dirscherl und Fr. OStDir  Maria Köberl-Nowotny


Prüfungsbeste waren bei den Bäckern Frau Lisa Dirscherl von der Bäckerei Dirscherl in Rötz und bei den Verkäuferinnen Frau Maria Althammer von der Bäckerei Schaller in Weiden i. Opf.
Innungsbeste bei den Bäckern war Franziska Altmann von der Bäckerei Altmann aus Schönhofen und bei den Verkäuferinnen Qendresa Mazreku von der Bäckerei Frank in Riedenburg.




Leistungswettbewerb 2023


von links: Oliver Herrlein, Franziska Altmann, Nils Schießl, Werner Altmann



Brotprüfung Januar 2023

Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 27.01.2023

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Leistungswettbewerb 2022

 



Brotprüfung Februar 2022

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Quelle: Mittelbayerische Zeitung



Lossprechungsfeier 2019

 



 


Die neue Vorstandschaft 2018

Erste Reihe von li. Stefan Kindl, Hans Deubel 


Poign. Bäckermeister Hans Deubel (Wörth/Donau) wurde für weitere drei Jahre ohne Gegenstimmen bei der Herbstversammlung der Bäckerinnung Regensburg - Kelheim in seinem Amt als Obermeister bestätigt. Sein neuer Stellvertreter ist der 37jährige Bäckermeister Stefan Kiendl (Teugn). Er tritt in die Fußstapfen von Bäckermeister Franz Klein (Regensburg), der nicht mehr zur Wahl stand. Klein übernahm die Funktion eines Beisitzers.

Bei der Versammlung stellte sich die neue Schulleiterin der Berufsschule II Oberstudiendirektorin Maria Köberl-Nowotny vor. Ihr Vorgänger Anton Nennig trat vor einem Jahr in den Ruhestand. Seitdem war die Stelle verwaist. „Es geht weiter. Ich komme gerne, soweit es meine Zeit erlaubt zu den Innungen“, sagte sie. Weiter verdeutliche die Schulleiterin, dass die Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben ihr ein Anliegen sei. An der Schule gab es in den letzten zwölf Monaten eine große Zäsur. Jetzt müssen zwölf von vierzehn Funktionsträgern/Abteilungsleitern neu berufen werden. Darunter ist die Stelle, die der für sie zuständige Abteilungsleiter Josef Kraus innehatte. Sein aktueller Vertreter ist Andreas Kohler. Beratungslehrer müssen installiert werden, die die Sorgen der Schüler, aber auch die ihrer Ausbilder expliziter unter die Lupe nehmen können. „Wenden sie sich an uns. Kommen sie in die Schule. Zusammen werden wir die Probleme bewältigen“, schloss sie.

Obermeister Deubel sicherte eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu. Vor den Neuwahlen, die Ehrenobermeister Josef Magerl und Ehrenmitglied Hans Graf zusammen mit Innungsgeschäftsführerin Elfriede Deubel leiteten, sprach Magerl Deubel und Klein den Dank für die dreijährige nicht immer einfache Arbeit aus. Er bat den Obermeister, der eigentlich zurücktreten, wollte, noch eine Amtsperiode anzuhängen, was Deubel dann zu sicherte. Aber dann ist endgültig Schluss, so der alte und neue Obermeister. Nach den Wahlen sprach Magerl die vielen Veränderungen bis zur Landesinnung an.

Deubel meinte: „Heute sind viele junge Bäckermeister da. Junges Blut übernimmt nicht nur die Backbetriebe, sondern in Bälde die Verantwortung. Mit Schwung werden sie uns in die Zukunft führen. Die Innung, sie ist eine verschworene Gemeinschaft, ist gut aufgestellt“. Die angesetzte Stollenprüfung muss heuer ausfallen. Der Prüfer ist schwer erkrankt. Wer seinen Stollen trotzdem prüfen lassen will, der kann ihn nach Weinheim schicken.

Die Abschlussprüfungen werden dieses Jahr vorgezogen. Am 3. Juni ist die theoretische Prüfung. Die anwesenden Berufsschullehrer waren alles andere als erfreut. „Uns fehlt jetzt ein Monat Schulzeit um unsere/ihre Auszubildenden auf die Prüfung vorzubereiten. Am 31. Januar ist der Leistungswettbewerb der Bäcker. Sieben Teilnehmer sind gemeldet.

Stefan Kiendl (Teugn), war drei Jahre Beirat. Meisterprüfung 2002. Führt den Familienbetrieb mit sieben beschäftigten. Sein Vater und er sind Bäckermeister. Angestellt ist eine Konditorin sowie vier Fachverkäuferinnen. Neben dem Hauptgeschäft gibt es eine Filiale. Im neuen Jahr wird eine weitere eröffnet. In seinem Betrieb wird der Sauerteig noch selbst hergestellt. Stolz ist er, dass sein Betrieb regionale Backwaren wie „Gesalzenes“ oder „Weiße Brezen“ anbietet.

Beiräte: Werner Altmann (Schönhofen); Bernhard Fierlbeck (Sünching); Franz Klein (Regensburg-Westen); Armin Bugl (Mainburg); Daniel Frank (Riedenburg) Franz Landstorfer (Sinzing), Michael Meier (Abensberg).

       

Kassenrevisioren: Hans Geisenfelder, Xaver Gassner. 





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 Quelle: Nico Schuller


 


 

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Quelle: Mittelbayerische Zeitung
 

Quelle: Donau Post
 


 


 

Innung der Bäcker zieht Bilanz

HANDWERK Obermeister klagt: Das Sterben der Betriebe ist nicht aufzuhalten.


 

POIGN. Bäcker und Bäckereifachverkäuferinnen werden auf hohem Niveau
ausgebildet. Das betonten Obermeister Hans Deubel und Innungsgeschäftsführerin Elfriede Deubel bei der Herbstversammlung der Bäckerinnungsbetriebe im Gasthaus Lehner in Poign. Die Geschäftsführerin berichtete, dass 19 von 22 Verkäuferinnen die Zwischenprüfung 2014 bestanden haben. Bei den Bäckern bestanden sieben von zehn Prüflingen. Das sei ein prozentual besseres Ergebnis als im Vorjahr. Bei den Abschlussprüfungen der Fachverkäuferinnen bestanden 84,12 Prozent, bei den Bäckergesellen 79,16 Prozent der Teilnehmer. „Auch hier haben wir einen wesentlich besseren Notendurchschnitt“, stellte Deubel
fest. Für das neue Ausbildungsjahr berichtete sie von 14 Bäckern und 28
Lehrlingen im Verkauf. 

Als bedauerlich wertete Deubel die Tatsache, dass drei Betriebe im laufenden Jahr ausgetreten sind und einer zum Jahresende gekündigt habe. Zum Beginn des Jahres 2015 sind nun nur mehr 57 Betriebe der Innung angeschlossen. Obermeister Deubel bedauerte, dass das Sterben der Bäckerbetriebe offenbar nicht aufzuhalten sei. Auch die Zahl der Auszubildenden sinke etwas. Ein voller Erfolg sei der neu eingeführte Vorbereitungskurs zur Gesellen- /Fachverkäuferinnenprüfung. Als „traurig“ bezeichnete er, dass in diesem Jahr nur fünf Berufskollegen bei
der Bäckermesse in Mariaort waren. „Wir überlegen, ob diese Tradition
fortgesetzt wird“, erklärte Deubel.


 

Eckbert Huber gab einen Einblick zur überbetrieblichen Ausbildung der Handwerkskammer, die in Straubing
stattfindet. Besonderer Wert werde auf die Präsentation der Waren, die Kundenkommunikation und die EDVTechnik bei den Fachverkäuferinnen
gelegt. Sehr interessiert waren die anwesenden Meister an den Ausbildungszielen. Huber forderte sie im Gegenzug auf, bei den eigenen Lehrlingen auch öfter nachzufragen, was sie in der Woche gelernt haben. Denn so würde die überbetriebliche Ausbildung noch mehr Einzug in die Backstuben halten. (lje)


 


 


 


 


  Christina Betz und Marion Bugl beste Bäcker-Azubis

 

36 Auszubildende wurden von der Bäckerinnung Regensburg-Kelheim freigesprochen und dürfen sich nun Junggesellen nennen. Innungsobermeister Hans Deubel gratulierte den erfolgreichen Absolventen, fügte jedoch an: „Die Lehrzeit ist beendet, aber nicht die Lernzeit.“ Berufsschulleiter Anton Nenning rühmte das Bäckerhandwerk ebenso wie Josef Kraus, der Abteilungsleiter an der Berufsschule II. Die beste Absolventin im Bereich der Bäckereifachverkäuferin ist Christina Betz (2.v.r.), und die beste Absolventin im Bereich Bäckerei Marion Bugl
(2.v.l.). Bäckerinnungsmeister Hans Deubel (l.) und Lehrlingswart Daniel Frank (r.) gratulierten.


 

Foto: Lukesch
 

Quelle: Mittelbayerische Zeitung


 

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Gegen eine Ausweitung der ÜLU

Für gute Lehrlinge nicht erforderlich, für die Unwilligen kein Gewinn -Frühjahrsversammlung der Bäckerinnung Regensburg-Kelheim mit Ehrung verdienter Vorstandsmitglieder

 

Poign (nik) – Die Bäckerinnung Regensburg-Kelheim ist gegen die vom Landes-Innungsverband vorgeschlagene Verlängerung der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung. Für die guten Lehrlinge

reiche die jetzige ÜLU aus, den schlechten bringe auch die zusätzliche Unterweisung nichts, meinte dazu Obermeister Hans Deubel in der Frühjahrsversammlung im Gasthaus Lehner in Poign. Zu niedrige Verkaufspreise mancher Kollegen, Lehrlingsprobleme und die Ehrung verdienter Innungsmitglieder waren die weiteren Themen der Versammlung.

 

In seinem Bericht rief Obermeister Hans Deubel die Kollegen auf, nicht so viel zu jammern, denn trotz mancher Probleme stehe das Bäckerhandwerk immer noch auf gesunden Füßen. Nachdenklich stimmten ihn aber die Preise mancher Kollegen, die Semmeln für 20 und Brezen für 40 Cent verkauften. Er appellierte, für Qualitätsgebäcke auch ordentlich kalkulierte Verkaufspreise anzusetzen. Nur mit ständigem Blick auf die Kosten könne ein Betrieb zukunftssicher geführt werden,betonte er.

 

Als drängendes Problem stellte der Obermeister dann die Lehrlingssituation heraus und berichtete, dass derzeit im Innungsbereich nur zwölf Bäckerlehrlinge zur Zwischenprüfung angemeldet seien.Trotz der schwierigen Lage, riet er den Kollegen, nur geeignete Auszubildende einzustellen und meinte, es sei weder für den Betrieb noch für den jungen Menschen sinnvoll, einen unwilligen oder sogar unfähigen Kandidaten drei Jahrelang mitzuziehen.

 

Kritik übte der Obermeister an dem Vorschlag des Landes-Innungsverbands die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung(ÜLU) auf zwei Wochen je Lehrjahr zu verlängern. „Ich setze mich mit Nachdruck dafür ein, dass es bei der bisherigen Regelung bleibt – in jedem Lehrjahr ein Woche ÜLU“, betonte er. Es sei unverständlich, dass gerade vom Landes-Innungsverband eine zusätzliche Belastung für die Betriebe gefordert werde. Die Abwesenheit der Lehrlinge vom Betrieb nehme damit deutlich zu,meinte er. Die oberpfälzer Bäckerinnungen seien deshalb größtenteils gegen die Absicht des Landes-Innungsverbands. Zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung schlug Obermeister Deubel einen speziellen Lehrgang vor und meinte, damit könnte sich die Durchfallquote wesentlich verringern.

 

In der Innung Regensburg-Kelheim seien derzeit 57 Betriebe organisiert, informierte Hans Deubel weiter und gab bekannt, dass vor kurzem zwei Kollegen ihre Bäckereien aufgegeben haben. Als neuen Lehrlingswart stellte er Daniel Frank vor.

 

Josef Kraus, Abteilungsleiter der Nahrungsmittelberufe an der Berufsschule Regensburg, berichtete über die erfolgreich verlaufenden Berufsinformationstage, rief aber die Betriebe dazu auf, sich weit mehr als bisher für die Lehrlingsausbildung zu engagieren. Er gab bekannt, dass derzeit an seiner Schule 51 Bäcker- und 117 Verkaufslehrlinge unterrichtet werden. Im ersten und zweiten Lehrjahr der Bäcker sind es nur 16 bzw. 11, im dritten Lehrjahr 24 Lehrlinge.

 

Für ihre langjährigen Verdienste um die Innung wurden Josef Magerl zum Ehren-Obermeister sowie Hans Graf und Karl Beck von Hans Deubel zu Ehrenmitgliedern ernannt. „Josef Magerl leitete die Innung von 1982 bis 2012 als Obermeister mit Tatkraft und großem Geschick“, stellte Hans Deubel heraus. Darüber hinaus genieße er bayernweit für sein Engagement für das Bäckerhandwerk großes Ansehen, so auch als stellvertretender Landesinnungsmeister.

 

Hans Graf war 33 Jahre lang Geschäftsführer der Innung, hat sie aus einer schwierigen Lage befreit und durch seine guten Verbindungen zur Politik und der regionalen Wirtschaft wieder aufgebaut und in eine finanziell gesunde Lage gebracht. Den Verbandstag in Regensburg habe er zudem geradezu vorbildlich organisiert, sagte der Obermeister.

 

Als „ein Urgestein der Innung“ würdigte OM Deubel Karl Beck. Er leitete von 1992 bis 2004 die Bäckerinnung Kelheim als Obermeister, danach bis 2012 als OM-Stellvertreter  und hat das Vertrauen vieler Kollegen gewonnen und sie für die Innungsarbeit begeistert.


 

Quelle: Nico Schuller


 


 

 

Kontakt:

Bäckerinnung 

Regensburg - Kelheim

Blumenstr. 2

93055 Regensburg

 

Telefon: +49 941/21648

Telefax: +49 941/22343